© Britta Fischer
Das strategische Fundament
Nach einem umfangreichen Workshop und vielen strategischen Überlegungen entschieden wir uns gemeinsam für die Erstellung einer eigenen Marke SicherSein unter deren Name eine großangelegte interne Kampagne die Maßnahmen gezielt zugänglich macht.
Im Kern der Marke stand ein gemeinsam erarbeitetes Leitbild und die Sensibilisieren für den Umgang mit einem solch schwerwiegenden Thema: Die richtige Sprache und Visualität musste gefunden werden. Eine Sprache, die Menschen motiviert, sensibilisiert und aktiviert während sie gleichzeitig die Wichtigkeit und Verbindlichkeit der Änderungen verdeutlicht und dabei den Betroffenen von sexuellem Missbrauch mit Würde begegnet.
Im weiteren Verlauf entwarfen wir Strategien und Cluster um die vielen Adressaten der Maßnahmen in ihren unterschiedlichen Aufgabengebieten gezielt anzusprechen, sie zu erreichen und die für sie relevanten Neuerungen verinnerlichen zu lassen. Gleichzeitig berücksichtigten wir das begründete öffentliche Interesse am Umgang der katholischen Kirche mit dem Thema.
Die Umsetzung
Es entstanden gezielt adressierte »Toolboxen« zum Versand an die Mitarbeitenden sowie eine öffentlich zugängliche digitale Toolbox, in der alle Maßnahmen und zugehörigen Medien (z.B. Erklärvideos und Infobroschüren) übersichtlich sortiert zugänglich sind.
Um die insgesamt 64 Maßnahmen übersichtlich zu strukturieren und verständlich zugänglich zu machen entwickelten wir eine Iconwelt für zehn Themenbereiche, Vorlagen für Informationsschreiben und viele weitere Kommunikationsmittel wie Infobroschüren und Erklärvideos.
