Nachfolge und Übernahme als Chance für die Marke

Es gibt Meilensteine in der Firmenhistorie, die ganz entscheidenden Einfluss auf die Marke und ihre Wahrnehmung auf dem Markt haben. Dazu zählt natürlich die Gründung, manches Mal exponentielles Wachstum oder die Eroberung eines neuen Marktes. Eine weitere solche Zäsur ist die Unternehmensnachfolge. Dieser Event hat einen ganz erheblichen Einfluss auf das Unternehmen und sollte dringend kommunikativ begleitet werden. Nach innen wie nach außen.

Unternehmensnachfolge: Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Bei der Unternehmensnachfolge unterscheidet man in aller Regel zwischen drei Arten:
• Familieninterne Übernahme (z. B. Der Vater beerbt die Tochter),
• Betriebsinterne Übernahme (vom Chef zum Mitarbeiter) und
• Externe Übernahmen (z. B. Kauf des Unternehmens durch eine/n externe/n NachfolgerIn).
Für letzteres Modell gibt es wiederum eine Vielzahl unterschiedlicher Formen – vom Investor der eine/n betriebsinterne/n ProkuristIn bestellt bis zum Kauf aus einer Insolvenz heraus – auf die wir hier aber nicht tiefer eingehen wollen. Entscheidend ist nämlich, was alle drei Arten eint: Die Unternehmensnachfolge stellt eine entscheidende Zäsur in der Firmenhistorie dar. Folglich ist es beinahe unmöglich, dass sie ohne unternehmerische Folgen abläuft. Sei es nun, dass der/die Junior sich freut, endlich einen zeitgemäßen digitalen Auftritt anzustoßen. Oder der/die klug kalkulierende InvestorIn, der/die ein strauchelndes Unternehmen entschlacken und modernisieren muss. Ja, selbst wenn ein/e NachfolgerIn das Ziel hat, nichts zu verändern: Er/Sie kommt nicht umhin, von der Belegschaft, den Kooperationspartnern und auf dem Markt akzeptiert zu werden. 

Unternehmensnachfolge: Jetzt wird alles besser

Gleichzeitig bietet dieser Schritt aber auch ein unheimliches Potenzial. Die große Chance, frischen Wind ins Marketing zu bringen, neue Ideen zu realisieren und die MitarbeiterInnen für neue Visionen zu sensibilisieren. Zeit also, sich über Marke und Unternehmenskommunikation Gedanken zu machen. Unsere Erfahrung zeigt, dass hier häufig mehr Bedingungen zu berücksichtigen sind als man auf den ersten Blick denken mag. Sicherlich geht es um die Marke und ihre Story (siehe dazu unsere 5 Quick-Tipps zur konsistenten Markenkommunikation). Ebenso wie Ideen für zukünftiges Marketing sowie die Etablierung neuer unternehmerischer Ziele und Visionen. Doch gleichzeitig hat der/die UnternehmensnachfolgerIn noch andere Herausforderungen zu meistern: Wird er/sie mit seinen/ihren Ideen von der Belegschaft akzeptiert, oder braucht es vielleicht unterstützend begleitende Kommunikation in das Unternehmen hinein? Wie sehr besteht Entscheidungsfreiheit? Nicht selten ist der/die VorgängerIn noch in viele Prozesse involviert und hat das Recht der letzten Entscheidung noch nicht ganz abgetreten.

Ganz wichtig auch: Wie kommuniziert man die unternehmerischen Veränderungen in den Markt hinein, sprich an die Kundschaft? Gilt es, eine neue Botschaft zu vermitteln, das Unternehmen in seiner Außenwahrnehmung radikal zu verändern? Oder soll Vertrauen gesichert, Stammkundschaft behalten werden? Vielleicht gar beides? 

Chancen nutzen – Geld sparen

Unsere Erfahrung hilft dabei, auch die besonderen Herausforderungen einer Unternehmensnachfolge kommunikativ zu meistern. Als zertifizierte Experten des Beratungs- und Weiterbildungsunternehmens RKW Hessen GmbH wird nicht nur unser Angebot durch weitere hochspezialisierte BeraterInnen für Unternehmensnachfolge ergänzt. Die erfolgende Beratung wird durch diese Kooperation sogar mit bis zu 50% gefördert. Es gibt also nichts zu verlieren. Melden Sie sich gerne zur unverbindlichen Bedarfsanalyse.